
By David Huber
„EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden. Kommt Mist rein, kommt Mist raus.“ Dieses Zitat von André Kostalany, einem ehemaligen ungarischen Börsenexperten, beschreibt eine grundlegende Problematik vieler Unternehmen.
IT-Fachleute sind laut AMS derzeit(2007) auf dem Arbeitsmarkt so begehrt wie schon lange nicht mehr. Vor allem Entwickler, Unix-Admins und SAP-Basisbetreuer sind besonders gefragt. Im Bereich der Datenbanken werden Oracle-Spezialisten gesucht, denn gerade hier ist die Know-how-Nachfrage quick um das Dreifache höher als das Angebot. Dies geht aus der aktuellen Studie von JoinVision, Betreiber des Jobportals für IT-Experten und Freelancer, hervor.
Woher jedoch stammt dieser hohe Bedarf, und wie kann guy ihn decken? Die Stundentafel und Lehrpläne vieler Hochschulen, AHS, BHS aber auch Volksschulen und Berufsschulen weisen auf quantitativen Informatikunterricht hin. Demnach gibt es in unserem Bildungssystem kaum eine probability nicht am IT-Unterricht teilzunehmen, leider scheitert es oft an der Qualität des Unterrichts, aber auch an der Motivation vieler Auszubildender. Lernen muss Spaß machen um möglichst effektiv zu sein.
Ziel der Arbeit ist es, didaktische Grundmodelle und gegenwärtige IT unterstützte Lehrmethoden aber auch Lernplattformen speziell in der Hochschullehre näher zu beleuchten. E-Learning ist mittlerweile in der ganzen Welt zu einem festen Bestandteil des Studiums an Hochschulen geworden. Einschränkend gilt jedoch zu sagen, dass der Begriff des E-Learning eine sehr breit gefächerte Definition zulässt und meist alle Formen des „Informierens und Lernens“ mit elektronischen Medien umfasst und nicht alle Möglichkeiten hier angeführt werden können.