
By Hermann Wohlgschaft
By Hermann Wohlgschaft
By Lars Schäfers
In Kapitel 1 werden nicht nur das Vertrauen im Allgemeinen und das Grundvertrauen im Besonderen erörtert, es soll ebenfalls die Angst als Antipode zum Vertrauen in den Blick genommen werden. Besonders fokussiert wird hierbei die generalisierte Angststörung in Gegenüberstellung zum Grundvertrauen. Vermittelnd wird dabei das Angstverständnis des Philosophen Martin Heidegger hinzugezogen.
Hinsichtlich des Glaubens wird in Kapitel 2 zunächst dessen Begriffsgeschichte innerhalb der Entwicklung der Theologie, unter besonderer Beachtung der Spannung zwischen fides qua und fides quae, skizziert. Diese traditionelle Unterscheidung innerhalb des Glaubens, der als Tugend verstanden wird, ist hilfreich, um einen adäquaten Anknüpfungspunkt für das psychologische Grundvertrauen zu finden.
Nachdem die beiden Grundbegriffe Grundvertrauen und Glauben geklärt wurden, soll in Kapitel three das Verhältnis zwischen beiden untersucht und eine Bestimmung dieses Verhältnisses versucht werden. Hier wird zweiteilig vorgegangen, indem zunächst unter Zuhilfenahme fundamentaltheologischer Begriffsklärungen das Verhältnis von Grund- und Gottvertrauen in den Blick genommen und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Vertrauensweisen herausgestellt werden. Es folgt zuletzt die Eröterung, inwieweit Grundvertrauen und fides qua miteinander korrespondierende Begriffe sein können und ob guy hier die Schnittstelle des psychologischen, sowie des theologischen Begriffs begründet ausmachen kann.
In der abschließenden Zusammenfassung soll die Relevanz des psychologischen Grundvertrauens für die Theologie und die des Glaubens für die Überwindung von Angst und Angststörungen in einem kurzen Resümee herausgestellt werden.
By Ulrich Krieter
By Judith Overbecke
By Simon Bäumer
By Isabella Guckenberger
Es ist nicht zu übersehen, dass solche Prozesse wie die Globalisierung, Ökonomisierung sowie die Medialisierung in der Gesellschaft zur Annäherung einen erheblichen Beitrag leisten, besonders bezüglich der fremden Kulturen und Religionen. Solche weltbekannten Gegenstände wie Kelch, Menora, Gebetskette, Shiva-Skulptur, Gebetsmühle and so forth. sind nicht nur gefertigte Artefakte, sondern Beweise bzw. Erzeugnisse, die in der jeweiligen religiösen Praxis eingesetzt werden: im Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Es sind die geheiligten Symbole, mit denen die jeweils verinnerlichten religiösen An- und Einsichten, Weltanschauungen und Glaubensvorstellungen nach außen vermittelt werden; diese sind für die Mitglieder der Religionsgemeinschaften sakramental. Die fünf größten Weltreligionen setzen damit bestimmte Zeichen; es wird auch von der religiösen Pluralität der religiösen Weltvorstellungen in der modernen Gesellschaft gesprochen, und diese religiöse
Pluralität tritt in den Vordergrund der Erforschung der Religionspädagogik (vgl. Hull, 2000: 112).
In den Fokus dieser Forschungsarbeit ist die Auseinandersetzung mit dem interreligiösen Religionsunterricht genommen worden, und zwar in zwei konfessionellen Modellen innerhalb eines konfessionellen Religionsunterrichts in Bayern, im Vergleich zum interreligiösen Lernen im konfessionslosen Religionsunterricht am Beispiel des Hamburger „Religionsunterrichts für alle –
in evangelischer Verantwortung und ökumenischer Offenheit“. Es ist demnach bedeutsam, sich vor allem auch mit der Frage auseinanderzusetzen: Gibt es eine Perspektive, andere Religionen gründlich im Rahmen des Religionsunterrichts zu erlernen? Oder ist das interreligiöse Lernen in diesem Kontext etwas mehr als ein einfacher Informierungsprozess?
By Katrin Isabell Zardo
Während im evangelischen, katholischen, jüdischen sowie teilweise auch im orthodoxen Religionsunterricht in Deutschland Staat und Religionsgemeinschaften kooperieren, ist es im Falle des Islams bisher nicht zu einer gleichwertigen Zusammenarbeit gekommen, obwohl dies seit vielen Jahren von den verschiedensten Seiten gefordert wird und zahlreiche Bemühungen in diese Richtung hin stattgefunden haben.
Diese state of affairs wird teilweise als Ausdruck staatlicher Diskriminierung, teils als Folge mangelnder Organisiertheit der Muslime und teilweise als Konsequenz einer generellen Unvereinbarkeit der islamischen faith mit dem säkularen Staat wahrgenommen.
Um Realisationsmöglichkeiten für einen islamischen Religionsunterricht zu ermitteln, ist es folgerichtig notwendig, zunächst oben genannte organisatorischen und inhaltlichen Aspekte zu untersuchen.
Die Arbeit umfasst insofern sowohl einen Blick auf die vorhandenen muslimischen Vereinigungen in Deutschland als auch die Auseinandersetzung mit relevanten theologischen Inhalten des Islams. Dem werden die organisatorischen und inhaltlichen Voraussetzungen des schulischen Religionsunterrichts im Allgemeinen gegenübergestellt. Da die Beurteilung verschiedener Realisationsmöglichkeiten wesentlich von den Zielen abhängt, die mit der Einführung eines solchen Angebots verknüpft sind, werden auch diese explizit in den Blick genommen. Abschließend werden konkrete Varianten der Verwirklichung eines islamischen Religionsunterrichts diskutiert.
By Julia Ciardullo
Laut Gunkel gehört dieser Psalm in die Gattung der Klagelieder. In der Psalmenforschung ist allerdings umstritten, auf was once sich die Klage bezieht und daraus folgend, wie der textual content ausgelegt werden kann. So kann der Psalm als Krankheits- oder Feindpsalm gedeutet werden, während die altkirchliche culture ihn zu den sieben Bußpsalmen zählt. Möglich ist allerdings auch, dass nicht genau definiert werden kann, auf welchen Bereich sich die now not in der Klage bezieht. Dabei spielt der Sitz des Lebens für die Bestimmung der Psalmengattung eine entscheidende Rolle.
In der vorliegenden Exegese werden in einem ersten Schritt Basisgrundlagen für die Exegese erläutert. Die Arbeit am ausgewählten textual content konzentriert sich zum einen auf den textual content an sich, zum anderen auf dessen entstehungsgeschichtlichen Werdegang, sowie auf den Hintergrund des Psalms. Abschließend soll die theologische Relevanz dieses Psalms dargestellt werden.
By Joseph Schumacher
By Ellen Nieswiodek-Martin